Der FluQ-01 ist mit seinen über 100 Bauteilen allein für die Ausleger (ohne Rumpf) ziemlich aufwendig zu bauen. Eine wesentlich einfacher zu realisierende Variante ist der FluQ-02: Der komplette Rahmen (incl. Rumpf) besteht aus nur 14 Einzelteilen.
Die deutliche Vereinfachung zum FluQ-01 hat natürlich auch ihren Preis: Statt ca. 200 g wiegt der Rohbau jetzt 300 g. Mit einer differenzierteren Materialauswahl könnten aber noch einige Gramm eingespart werden, da das Konstrukt doch außerordentlich steif und stabil wirkt. Speziell die Mittelteile, die bisher aus 4 mm starkem Sperrholz bestehen, können dünner ausgeführt werden. Im Vergleich zu kommerziellen und teuren High-Tech-Rahmen aus Carbon ist das Gewicht aber gar nicht so schlecht…
Ein paar weitere Daten:
- Achsabstand: 55 cm
- geplante Motoren: Hacker A30-18L UAV
- Props: 12×6 oder 13×8
- Akku: 4s/4000 mAH
- Steuerelektronik: DJI Naza V2
- Gesamtgewicht: bis 4 kg, geplante Nutzlast > 1 kg
Wer genau hinschaut, sieht statt der oben beschriebenen 14 Einzelteile doch 20: Dies liegt daran, dass meine Fräsmaschine zu klein ist, die Mittelteile in einem Stück zu bearbeiten; deshalb ist jedes Mittelteil vorläufig auf 4 kleinere Teile aufgeteilt und dann zusammengeklebt.